So helfen dir ausgefallene Lesezeichen, den Wert deiner Bücher zu erhalten.
Ein Buch herzustellen ist nämlich – auch heute noch – ein umfassender Prozess. Er ist nur mit viel Engagement, Liebe zum Detail, Sachverstand und Aufwand zu bewerkstelligen. Dabei spielt es über einen langen Zeitraum hin auch keine Rolle, ob das Buch dann schließlich als gedrucktes Werk oder als E-Book seinen Weg zu zahlreichen Lesern finden soll. Zu Lesern, die dann hoffentlich bei gedruckten Büchern ausgefallene Lesezeichen verwenden. Warum? Weil jedes Buch, das in dieser Form das Licht der Welt erblickt, es einfach wert ist, auch wertschätzend behandelt zu werden.
Am Anfang steht das Wort
Jedes Buch beginnt mit einem ersten Wort. Eigentlich ist es mehr eine Idee, die ein Mensch im Kopf hat. Eine Idee, die, warum auch immer, danach strebt, manchmal sogar regelrecht danach drängt, festgehalten zu werden. So beginnt der Mensch, ob erfolgreicher Schriftsteller, mehr oder weniger beachteter Gelegenheitsautor oder Schreib-Neuling, dem Drang nachzugeben. Er fängt an, der Idee Raum, Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Mal purzeln die Worte nur so zu Papier oder in die Tasten. Mal blockiert ein weißes Blatt den Gedankenfluss. Aber irgendwann, nach unzähligen Stunden des Mühens, Zweifelns und Leidens, des Wollens, der Hingabe und der Freude ist es geschafft. Ein Roman, eine Biografie, ein Sachbuch oder was auch immer ist Realität geworden.
Doch bis ausgefallene Lesezeichen endlich zum Einsatz kommen dürfen, ist es noch ein langer Weg.
Jetzt geht die Arbeit erst richtig los
Für bekannte Schriftsteller, namhafte Autoren und Verlage ist der nächste Schritt eine Selbstverständlichkeit. Für Gelegenheitsautoren oder Schriftsteller-Neulinge ist es meist eine Riesenhürde: das Lektorat.
Bei einem Lektorat liest ein Lektor, eine Lektorin den Text und prüft Namen und Fakten auf Einheitlichkeit, Logik und Korrektheit. Und er oder sie macht Vorschläge zu Inhalt, Ausdruck und Schreibstil.
Warum ein Lektorat? Weil ein Autor, auch ein Weltklasseschriftsteller, einfach zu nah am eigenen Werk ist. Er kann nicht ohne Weiteres in die Rolle des Lesers schlüpfen. Deshalb ist ein Lektorat so gut wie unumgänglich. Leider glauben gerade Hobby-Autoren nicht an die Notwendigkeit eines umfassenden Lektorats. Sie unterschätzen die negative Wirkung von logischen Fehlern, schwer nachvollziehbaren Beschreibungen und stilistischen Mängeln. Von übersehenen Tipp- oder Rechtschreibfehlern, falscher Grammatik und fehlerhaften Satzzeichen einmal ganz zu schweigen.
Und nun wird gedruckt und dann gibt es Lesezeichen?
Mitnichten. Nach den für den Autor gefühlt nicht enden wollenden Korrekturen, weiteren Vorschlägen und erneuten Korrekturen, geht es bei dem nun in die Tiefe gehenden Korrektorat hoffentlich sämtlichen Fehlern in den Bereichen Rechtschreibung, Grammatik und Satzzeichen an den Kragen. Große Verlage arbeiten hier gerne nach dem 4-Augen-Prinzip, doch auch hier liegt es einfach in der Natur der Sache: Manche Fehler fallen nur schwer ins Auge.
Viellesern und Leseratten ist sicher schon aufgefallen, dass (fast) jedes Buch Fehler aufweist. Selbst Verlagen ist das bewusst. Aber der Aufwand für ein tatsächlich fehlerfreies Werk wäre einfach nicht wirtschaftlich. Außerdem: Wen stört schon ein falsches Komma, wenn man einen fesselnden Thriller liest oder mitleidet, weil zwei Liebende einfach nicht zueinanderfinden dürfen.
Ob mit oder ohne Lektorat und/oder Korrektorat, irgendwann ist der Text so weit, dass er in eine Form gebracht werden kann, um auf Papier gedruckt oder als E-Book abgespeichert zu werden.
Bei den folgenden Arbeiten, im Fachjargon „Satz“ genannt, trennen sich nun die Wege von analogen und digitalen Büchern. So oder so, auch hier ist nochmals viel Sachverstand und Fingerspitzengefühl gefragt, damit der Inhalt des Buches nicht nur dargestellt, sondern auch gerne gelesen wird. Ein guter Buchsatz fällt nur einem Fachmann auf, einen schlechter erkennt sogar der Laie.
Jetzt aber – Maschinen los!
Tatsächlich: Mit Abschluss der Satz-Arbeiten geht es los. Das Buch kann gedruckt werden und erhält nun Form und Gewicht.
In rasender Geschwindigkeit werden Papierbögen bedruckt, gefaltet, geklebt, gepresst und geschnitten, um dann schließlich, zwischen zwei Buchdeckeln und vom Buchrücken geschützt, zur Ruhe zu kommen.
Das ist der Moment, von dem der Autor schon Monate, wenn nicht Jahre geträumt hat. Er hält sein Buch, seine Geschichte, einen Teil seines Lebens in seinen Händen. Mit Stolz präsentiert er es der Welt und hofft auf Wohlwollen, Begeisterung und Wertschätzung.
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Schätze den Wert eines jeden Buches und verwende ausgefallene Lesezeichen
Wenn Du das Lesen eines Buches unterbrechen musst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die zuletzt gelesene Seite zu markieren. Auf die weniger guten Möglichkeiten möchte ich hier nicht weiter eingehen. Eselsohren dürften nach meinem Dafürhalten einfach in keinem Buch zu finden sein!
Die beste Möglichkeit, an der richtigen Stelle weiterlesen zu können, ist in jedem Fall die Verwendung eines Lesezeichens. Ein Stück Papier oder Pappe, eine schmale Kordel, ein Stückchen Stoff, Draht oder flaches Metallblech, alles, was zwischen zwei Buchseiten gelegt werden kann, ohne diese zu beschädigen oder den Buchrücken zu verletzen, ist dazu geeignet. Es gibt schier unendlich viele Möglichkeiten, Lesezeichen zu gestalten. Von einfach und schlicht bis bunt und pompös – fast alles ist möglich: Selbermachen oder Kaufen, für die eigenen Bücher, als Beigabe zu einem tollen Buch-Geschenk, als Mitbringsel für Vielleser oder gar als Werbegeschenk von Autoren für ihre Kunden.
Ausgefallene Lesezeichen sind das perfekte Geschenk für Leseratten und Bücherwürmer
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